Die Corona-Krise war, und ist nach wie vor, eine der größten Herausforderungen in der neueren Zeit, der sich auch die Arbeitswelt zu stellen hat. Eine derartige Pandemie ist für alle Menschen, in den unterschiedlichsten Lebenslagen, eine völlig neuartige Situation. Durch den raschen Lockdown konnte in Österreich viel gesundheitliches Leid verhindert werden, zwang aber einen Großteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in nicht-systemrelevanten Berufen ins Home-Office.
Diese neue Arbeitsrealität gilt es schnell zu bewältigen. Dabei sind Arbeitnehmerinnen besonders gefordert, da Frauen immer noch den Großteil der unbezahlten Arbeit, wie Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und Haushalt, leisten. Deshalb muss auch weiterhin speziell bei den Corona-Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen geachtet werden. Im Rahmen eines Graz-Besuches wurde dies ausführlich zwischen der ÖAAB-Bundesfrauenvorsitzenden NRAbg. Dr. Gertraud Salzmann und Landesvorsitzender der ÖAAB-Frauen KO Barbara Riener besprochen. Letztere nutzt jede Gelegenheit für einen Austausch derart wichtiger und aktueller Themen.
Vlnr: NRAbg. Dr. Gertraud Salzmann,; re. KO Barbara Riener | Foto: Land Steiermark
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